Über Energiegemeinschaften
Was sind Energiegemeinschaften?
In einer Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG) können sich private Haushalte, Unternehmen und Gemeinden zusammenschließen und selbst lokal produzierten Strom untereinander aufteilen. Sie basiert auf dem Gemeinwohlgedanken und arbeitet kostendeckend, jedoch nicht gewinnorientiert!
Beitrag zum Klimaschutz
Die dezentrale Produktion und Speicherung von Energie trägt nicht nur zum Gelingen der Klimaschutzziele bei, sondern ermöglicht auch eine bessere Planbarkeit der Ausgaben für elektrische Energie. Die Stromkosten können von der Energiegemeinschaft (EEG) selbst bestimmt werden, zudem gibt es noch den Vorteil von niedrigeren Netzentgelten.
Gemeinsame Erzeugung und Verwertung von Energie
Eine Energiegemeinschaft ist der Zusammenschluss von mindestens zwei Teilnehmer:innen zur gemeinsamen Erzeugung und Verwertung von Energie. Durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen ist es in nun möglich, dass sich Bürger:innen, Betriebe und Gemeinden zusammenschließen und über Grundstücksgrenzen hinweg gemeinschaftlich Energie erzeugen und nutzen.
Auch Haushalte ohne eigene Photovoltaikanlage oder andere Art der Stromerzeugung können einer Energiegemeinschaft beitreten und damit den Sonnenstrom, der in der Nachbarschaft übrig ist, konsumieren.
Erklärvideo: